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Protest gegen das Aus der Geburtshilfe in Henstedt-Ulzburg
Lautstark fordern die Demonstranten den Erhalt der Geburtshilfe in der Paracelsusklinik Henstedt-Ulzburg

Protest gegen das Aus der Geburtshilfe in Henstedt-Ulzburg

Mehr als 200 Menschen nahmen an der Demonstration gegen die Schließung der Geburtshilfe und Gynäkologie in der Paracelsus-Klinik Henstedt-Ulzburg teil. Mit Transparenten, Trillerpfeifen und Sprechchören forderten die Demonstranten lautstark den Erhalt der geburtshilflichen Station.

 

Der Hebammenverband Schleswig-Holstein e.V. kritisiert die Schließung eines weiteren Kreißsaales in Schleswig-Holstein ausdrücklich und fordert die Landes- und Bundesregierung auf, den zunehmenden Schließungen vom Kreißsälen entgegen zu wirken!. Insgesamt hat sich die Anzahl der Kreißsäle im nördlichsten Bundesland in den letzten 22 Jahren halbiert, Das Aus der Geburtshilfe in Henstedt-Ulzburg ist die vierte (!) Schließung einer geburtshilflichen Abteilung im nördlichsten Bundesland in diesem Jahr, die einmal mehr ohne vorherige Erstellung von geburtshilflichen Konzepten zur Übernahme der zu betreuenden Geburten in den benachbarten Kliniken vollzogen wird.

In Henstedt-Ulzburg erblicken jährlich rund 800 Kinder das Licht der Welt.

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