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Während der Geburt
Hebammen begleiten Geburten im Krankenhaus, im Geburtshaus und zuhause. Manche Kliniken bieten die Begleitung durch eine Beleghebamme an. Beleghebammen arbeiten, wie die Hebammen in der außerklinischen Geburtshilfe, freiberuflich.
Geburt
Hebammen sind durch Ihre Ausbildung dazu befähigt, eine normal verlaufende Geburt allein und eigenständig zu leiten, und durch das Hebammengesetz auch dazu berechtigt. Ärzte sind durch das gleiche Gesetz zur Hinzuziehung einer Hebamme verpflichtet.
Beleggeburten, Praxisgeburten, Geburtshaus, Hausgeburten
Vielleicht fühlen Sie sich auch am Wohlsten, wenn Sie die Hebamme, die Sie zur Geburt betreuen soll, bereits in der Schwangerschaft kennen.
Wenn Sie mit Ihrer Hebamme die Geburt erleben möchten, haben Sie drei Möglichkeiten:
- Bei einer Beleggeburt fahren Sie mit Ihrer Hebamme gemeinsam ins Krankenhaus, dort übernimmt diese Ihre gesamte Betreuung, unabhängig von einem Schichtplan, bis zur abgeschlossenen Nachgeburtsphase. Wenn Sie nach der Geburt nach Hause gehen möchten ist das genauso möglich wie ein Verbleib auf der Wochenbettstation des Krankenhauses.
- Bei einer Praxisgeburt oder einer Geburt im Geburtshaus fahren Sie statt ins Krankenhaus in die Hebammenpraxis oder das Geburtshaus, gebären Ihre Kind und kehren nach Hause zurück. Meist ist hierbei statt eines Arztes eine zweite Hebamme anwesend.
- Für eine Hausgeburt kommt die Hebamme zu Ihnen nach Hause, wo Sie auch komplett verbleiben. Auch bei dieser Möglichkeit wird häufig eine zweite Hebamme dazugerufen.